Hermann Gremliza (Hg.): No way out?

- Artikel-Nr.: Nr.56
Remissionsexemplare; Buchpreisbindung aufgehoben
Das Buch
Das vorliegende Buch diskutiert, worum es sich bei der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise handelt und was in ihr entschieden wird; ob am Krankenbett des Kapitalismus anderes möglich ist als Gesundbeten oder Vivisektion; ob die Banken den Staat (beziehungsweise das Gemeinwesen, die Gesellschaft, die Demokratie, uns alle) zerstören oder der Staat die Banken (die Wirtschaft, den Export, die Konjunktur, uns alle); in welchem Kampf die Klassen stehen und wo das revolutionäre Subjekt geblieben ist; ob es einen ›way out‹ gibt und wohin. Revolution, sagt Lenin, findet statt, wenn die unten nicht mehr wollen und die oben nicht mehr können. Was findet statt, wenn beide nicht mehr wissen, was sie können wollen oder sollen? (aus dem Vorwort)
Beiträge von Dietmar Dath, Thomas Ebermann, Georg Fülberth, Sam Gindin, Werner Heine, Michael Heinrich, Thomas Kuczynski, Robert Kurz, JustIn Monday, Leo Panitch, Moishe Postone, Rainer Trampert, Joseph Vogl, Sahra Wagenknecht
Pressestimmen
Bei allen grundsätzlichen Differenzen ist es bemerkenswert, dass in einem Punkt sich alle einig sind: Innerhalb Europas werde Deutschland, soweit das möglich ist, als Sieger aus der Krise hervorgehen. Alles, was man gegenwärtig über Deutschland als Schuldenlamm höre, sei nur Rhetorik. Oder wie Postone es ausdrückt: „Die Deutschen inszenieren sich am liebsten als Opfer.“
„Phase 2“