Thomas Ebermann: Linke Heimatliebe

Thomas Ebermann: Linke Heimatliebe
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  • Nr.75
Thomas Ebermann Linke Heimatliebe. Eine Entwurzelung mit einem Vorwort von Thorsten... mehr
"Thomas Ebermann: Linke Heimatliebe"

Thomas Ebermann
Linke Heimatliebe.
Eine Entwurzelung

mit einem Vorwort von Thorsten Mense
konkret texte 75

148 Seiten
ISBN 978-3-930786-87-9

auch als E-Book bei den bekannten Anbietern sowie für Amazon Kindle und I-Books erhältlich

Das Buch

Heimat boomt. Ihre Allgegenwart markiert das Grundrauschen der gesellschaftlichen Rechtsentwicklung. Kein Begriff siedelt so nahe an der Volksgemeinschaft wie dieser. Er gehört den Rechten und ist ohnehin nur Statthalter in einer Zeit, in der „Blut und Boden“ so ohne weiteres nicht mehr propagiert werden können.

Was Negation verdient, wird von jenen „Linken“, die notorisch noch den letzten Dreck nicht den Rechten überlassen wollen, dem alternativen Gebrauch zugeführt. So alternativ ist der oft aber nicht: Die Verwechslung des Menschen mit nicht umpflanzbaren Bäumen; die unentrinnbare Prägung durch Herkunft; die Liebe zu Gebietskörperschaft, Brauchtum und Eckkneipe; der Kampf gegen die Fremden und das Fremde; die Abscheu vor dem Zersetzenden; all das findet sich auch im “linken“ Heimatdiskurs.

Dieses Buch seziert seine aktuellen Ausformungen und seine affirmativen Autoritäten – etwa Ernst Bloch, Kurt Tucholsky, Johannes R. Becher oder den vorgeblichen Erneuerer des Heimatfilms, Edgar Reitz. Der Autor zügelt dabei seinen Hass auf die „Gemütlichkeit“ keineswegs.

Pressestimmen

Die Zitate, mit denen Ebermann seine These belegen will, sind zahlreich, die Polemik ist präzise und macht Spaß.

"Spiegel Online"

Einer, der sich weigert, zur Rehabilitierung der Heimat beizutragen, ist der Hamburger Publizist und Theatermacher Thomas Ebermann. In Linke Heimatliebe zeigt er, auf welche reaktionären Pfade sich die linke Affirmation der Heimat begibt. ... Dass es in rasantem Tempo auf die Fahrbahn rechtsextremer Ideologie gehen kann, wenn man sich zu sehr um die Heimat bemüht, zeigt Ebermann an zahlreichen Beispielen.

"Malmoe"

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