Barbara Kirchner: Dämmermännerung

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"Barbara Kirchner: Dämmermännerung"
Barbara Kirchner
Dämmermännerung
Neuer Antifeminismus, alte Leier
konkret texte 61
96 Seiten
ISBN 978-3-930786-69-5
2014
Remissionsexemplare; Buchpreisbindung aufgehoben

Das Buch

Wo die Voraussetzung der Emanzipation die Genußverweigerung ist, denkt man sie als neue Spielart der vulgärliberalen Selbstzerstörung als Selbstoptimierung, die man an den männlichen winners studieren kann, wenn man will, auch wenn’s bei denen nicht der Sexus ist, den sie sich abklemmen – ich kenne ein paar dieser Sieger aus der chemischen Industrie, der Medienwelt, der Kulturschickeria, der Univerwaltung: Sie ernähren sich von Scheiße, ihre Beziehungen sind Mondlandschaften, sie fressen Muntermacher zum Dranbleiben und Hirntöter zum Abschalten. Wer darauf neidisch ist, wer in dieser Liga dieses Spiel mitspielen will, hat höchstwahrscheinlich einen schweren Dachschaden.

Die Autorin

Barbara Kirchner ist Professorin für Theoretische Chemie in Bonn; sie hat den Krimi Die verbesserte Frau (2002) und, gemeinsam mit Dietmar Dath, den Roman Schwester Mitternacht (2002) sowie die Begriffsgeschichte des sozialen Fortschritts Der Implex (2012) geschrieben. Sie unterrichtet auch Männer.

Pressestimmen

Statt Kinder, Küche, Kirche stehen für Frauen jetzt Kreativität, Karriere und Konkurrenz auf dem Programm. Barbara Kirchner schreibt über die Grenzen der Emanzipation im Selbstoptimierungswahn.

„Missy Magazine“

Ein furioser Essay

„Taz“

Barbara Kirchners Essay (…)hinterfragt die perfide Art und Weise, wie sich mitunter rechtes Gewäsch und Wirtshausparolen plötzlich auch in die vermeintlich linken Diskussionen rund um die Rechte von Frauen, Homosexuellen oder Migrantinnen mischen.

„Ausreißer“

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